Wir Deutschen verbrauchen im Schnitt pro Jahr 10 Flaschen Shampoo, 11 Flaschen Duschgel und 3,7 Packungen Flüssigseife. In Summe macht das etwa 40.000 Tonnen Plastikmüll. Leider sind wir mit insgesamt mit 38 Kilogramm weggeworfenem Plastik pro Jahr pro Kopf trauriger Europameister. Und leider wird nur ein Teil davon recycled.
Ein Großteil der weggeworfenen Verpackungen landet nämlich nicht in den dafür vorgesehenen Recyclingkreisläufen, sondern z.B. auf Mülldeponien in Fernost, von wo es in die Umwelt gelangt und sich langsam zu Mikroplastik zersetzt.
Zusätzlich zu diesem Mikroplastik, wird aber bereits seitens der Hersteller Mikroplastik in Kosmetik bewusst eingesetzt um bestimmte Wirksamkeiten zu optimieren. Ob als Schleifpartikel in der Zahnpasta oder als flüssiges Polymer, welches die Haare vermeintlich glänzen lässt oder die Haut geschmeidiger erscheinen lässt.
„Plastik gefährdet unsere Ökosysteme, weil es mittlerweile als vermeintliches Nahrungsmittel für Meeresorganismen verfügbar ist. Je kleiner das Mikroplastik, desto wahrscheinlicher verwechseln Muscheln, Würmer oder Fische die Partikel mit Nahrung oder nehmen sie passiv durch Filtration auf“ Nadja Ziebarth, Meeresschutzexpertin beim BUND.
Mikroplastik führt nachweislich bei Krebstieren und Miesmuscheln zu Wachstumsveränderungen und gilt zudem als entzündungsfördernd. Darüber hinaus binden sich fremde und schwer abbaubare Umweltgifte wie beispielsweise Pestizide an diese Partikel, welche dadurch in den Nahrungskreislauf gelangen und im menschlichen Organismus wieder freigesetzt werden können. Viele Kunststoffe enthalten zudem das hormonschädigende Gift Bisphenol A (BPA), welches auch über Mikroplastik transportiert und im menschlichen Körper nachweislich großen Schaden anrichten kann.
Möchtest Du mehr zum Thema Mikroplastik erfahren lies Dir unseren ausführlichen Ratgeber zu diesem Thema durch.
All diese Argumente sollten ausreichen, um unsere Badezimmer schnellstmöglich von diesem Umweltgift zu befreien und auf natürliche und plastikfreie Badezimmerartikel zurückzugreifen.
Ein plastikfreies Badezimmer schützt nicht nur die Umwelt, sondern sieht ohne die ganzen bunten Flaschen auch noch viel aufgeräumter und ästhetischer aus. Also fangen wir am besten sofort damit an!
Für einen gesünderen und umweltfreundlicheren Start in den Tag empfehlen wir Dir, zunächst einmal die Produkte die du für deine tägliche Körperhygiene und Pflege verwendest auf den Prüfstand zu stellen denn zahlreiche Produkte die wir täglich nutzen, gibt es mittlerweile als umweltfreundliche und plastikfreie Alternative.
Nachhaltig in den Tag mit plastikfreier Kosmetik & Pflege
Eine der ersten Dinge die wir morgens machen ist in der Regel das Zähneputzen. Leider kommen wir hier direkt mit Plastik in Kontakt. Sowohl die meisten Zahnbürsten, als auch deren Borsten sind in der Regel aus Plastik.
Schlimmer ist es noch bei Zahnseide oder Zahnpasta. Letztere enthält häufig feinste Schleifpartikel, welche aus Mikroplastik bestehen. Dieses gelangt über die Zahnpasta direkt in unseren Körper, oder aber über den Abfluss in den Wasserkreislauf, wodurch es letztlich später in die Umwelt und von dort über Umwege wieder in unseren Lebensmitteln oder im Trinkwasser landet.
Natürlich Nachhaltig: Plastikfreie Zahnbürsten aus Bambus
Statt Plastik ist bei Bambuszahnbürsten der Zahnbürstenkörper aus nachwachsendem Bambus. Einem nachhaltigen, biologisch abbaubarem Rohstoff, welcher in der Produktion wenig Wasser benötigt und einen im Vergleich wesentlich geringeren CO2 Abdruck aufweist. Bei den Bambuszahnbürsten von Hydrophil basieren auch die Borsten aus biobasiertem Rizinusöl und sind frei von chemischen Weichmachern wie BPA und benötigen zur Herstellung kein Erdöl.
Hydrophil Zahnbürsten sind zudem die ersten klimaneutralen Zahnbürsten in Europa.
Ideal für unterwegs und zuhause: Plastikfreie Zahnpasta für ein strahlendes Lächeln
Statt herkömmlicher Zahnpasta, die zudem häufig mit Mikroplastik als Schleifmittel versetzt ist und in Plastiktuben verpackt wird, enthalten die Zahnputztabletten von DENTTABS kein Mikroplastik und sind plastikfrei im Glas oder als Nachfüllpack in Papier verpackt. Sie sind außerdem frei von Konservierungsstoffen, Weichmachern und 100% biologisch abbaubar. Durch die einzigartige biologische Mikrozellulose wirken Denttabs auf natürliche Weise polierend und durch die besondere Fluoridwirkung unterstützen sie dabei, schmerzende Zahnhälse zu regulieren und beginnende Karies zu stoppen. Natürlich gibt es sie auch als Fluoridfreie Variante. Die Zahnputztabletten sind zudem die perfekte Lösung für unterwegs, da sie wenig Platz im Kulturbeutel benötigen und super einfach portionierbar sind.
Umweltfreundliches Finish mit plastikfreier Zahnseide
Herkömmliche Zahnseide besteht in der Regel aus synthetischem Nylon und ist zudem in Plastik verpackt. Eine natürliche und biologisch abbaubare Alternative zu der schädlichen Nylon-Zahnseide ist Wildseide. Die Seide stammt aus Indien und China und besteht aus den Fäden der Seidenraupe. Die Raupe spinnt sich damit in einen Kokon ein, bevor sie daraus als Schmetterling wieder schlüpft. Im Gegensatz zur herkömmlichen Seide von gezüchteten Raupen sind bei den wild lebenden Raupen nur Ernten von einem Kokon pro Tier möglich. Die Raupen werden dabei nicht getötet, wie es bei der traditionellen Seidengewinnung der Fall ist, sondern befreien sich auf natürliche Weise aus dem Kokon.
Georganics ist ein Hersteller von nachhaltiger Zahnpflege. Das junge Unternehmen verwendet die eben beschriebene Wildseide und verzichtet bei der Weiterverarbeitung unter anderem auf Flourid und Mikroplastik. Die plastikfreie Zahnseide wird mit natürlichem Candelilla-Wachs beschichtet. Candelilla-Wachs wird aus den wachsbeschichteten Blättern des Candelilla-Strauches gewonnen. Die Zahnseide ist somit zu 100% natürlich, lebensmittelecht und biologisch abbaubar. Auch bei der Verpackung wird auf Kunststoff verzichtet – die Zahnseide ist in einem Glasbehälter aufbewahrt, der Metall-Deckel ermöglicht ein leichtes Zuschneiden der Zahnseide. Auf diese Weise schützt du nicht nur deine Zähne und Zahnfleisch, sondern auch die Umwelt.
Eine gute Alternative: Plastikfreie Interdentalbürsten
Während die Alternativen für die plastikfreie Zahnbürsten und Zahnpasta immer mehr und vielfältiger werden, fällt das Angebot bei den Interdentalbürsten vergleichsweise mau aus. Hydrophil bietet seit neuestem auch hier eine umweltfreundliche Alternative in Form nachhaltigerer Interdentalbürsten an. Der Griff besteht aus Bambus, der Bürstenteil aus Draht und BPA-freiem Nylon. Die angemessene Entsorgung der abgenutzten Bürsten ist jedoch etwas umständlich. Der Bambusgriff ist kompostierbar, während der Bürstenteil in den Restmüll gehört. Der Bürstenkopf kann mit einer Zange herausgezogen werden und separat entsorgt werden. Alternativ müsste die gesamte Bürste im Restmüll entsorgt werden. Wer sein Badezimmer komplett plastikfrei einrichten möchte, ohne dabei auf die vollständige Mundhygiene zu verzichten, muss teilweise noch etwas umständliche Wege gehen. Aber die Entwicklung der letzten Jahre lässt darauf hoffen, dass sich auch hier bald weitere Alternativen finden lassen.
Umweltfreundliche Wattestäbchen aus nachwachsendem Bambus
Das Wattestäbchen - so ein kleines Produkt kann doch kein riesiges Problem für die Umwelt darstellen, richtig? Falsch gedacht - denn jedes Jahr werden schätzungsweise 500 Milliarden Wattestäbchen verwendet und wenige Sekunden später weggeworfen. Daher tragen sie auch einen immensen Teil des globalen Verschmutzungsproblems durch Einwegplastik bei.
Mittlerweile gibt es für dieses Produkt verschiedene Alternativen zu Plastik-Wattestäbchen. Beispielsweise gibt es sie mittlerweile als Papier-Variante, die aus Holz und Papierleim hergestellt werden. Einwegprodukte, die nur wenige Sekunden benutzt werden, aus wertvollem und langsam nachwachsendem Holz herzustellen ist aber auch keine optimale Lösung. Zudem werden die Produkte in der Regel mit Chemikalien behandelt und gebleicht. Auch für dieses Produkt bietet Hydrophil eine Alternative aus dem schneller nachwachsenden Rohstoff Bambus an.
Plastikfreie Ohrenstäbchen In der Anwendung überzeugen die gegenüber ihren Konkurrenten durch ihre Stabilität, da sie bei Feuchtigkeit nicht aufweichen. Die Bambus-Wattestäbchen besitzen beidseitig einen Wattekopf aus 100% biologischer Baumwolle. Außerdem sind die 7,5cm langen Wattestäbchen natürlich unbehandelt, ganz ohne Chemie, absolut vegan, fair und wasserneutral produziert. Nach der Verwendung können die biologisch abbaubaren Stäbchen im Kompost, Haus- oder Biomüll entsorgt werden.
Nachhaltig abgeschminkt - Alternativen zu herkömmlichen Wattepads
Herkömmliche Abschminkpads aus der Drogerie sind zwar kompostierbar, verpackt werden sie aber in der Regel in Plastik. Vereinzelt sind auch Wattepads aus Biobaumwolle in einer Verpackung aus Bioplastik erhältlich, wer sich aber bereits mit Bioplastik auseinandergesetzt hat, wird wissen, dass es sich bei Bioplastik auch um keine wirklich umweltfreundliche Lösung handelt. Von der Baumwollproduktion und -Verarbeitung, die in der Regel mit Chemikalien durchgeführt wird mal ganz zu schweigen. Wenn es dann auch noch für ein Wegwerfprodukt ist, umso schlimmer!
Wiederverwendbare und waschbare Abschminkpads sind daher eine einfache, günstige und umweltfreundliche Alternative. Wer etwas Zeit und Fingerfertigkeit mitbringt kann diese alten Frotteehandtüchern oder Biberbettwäsche selbst nähen. Für wen die DIY-Variante keine Lösung ist, kann die Pads auch schon fertig kaufen.
Umweltfreundliches Deo ohne Chemie
Herkömmliche Deos bestehen zu großen Teilen aus Wasser und müssen wegen ihrer flüssigen Form in Sprayflaschen oder Deorollern verpackt werden, die aus Kunststoff oder Glas bestehen. Mit diesem festen Deo fällt diese Notwendigkeit weg. Dadurch ist das Deo kompakter Transportwege und Energie kann eingespart werden. In der Regel verwenden Hersteller von festen Deos kein Aluminium oder andere bedenklichen Inhaltsstoffe. Das feste Deo ist als festes Stück, ähnlich wie eine Seife zu erhalten oder wird von einigen Herstellern mittlerweile als Deostick in gepresster Pappe angeboten. Eine weitere alternative ist die Deocreme in einer Blech- oder Glasverpackung. Bei dem passenden Produkt zählt tatsächlich nur der persönliche Geschmack, welche Anwendung und Duft am praktikabelsten und angenehmsten ist.
DIY DEO – Deo ganz easy selbstgemacht!
Statt auf fertige Produkte aus dem Regal zurückzugreifen, verrate Ich Dir ein super einfaches Rezept um Dir dein Deo in Zukunft einfach selber zu mischen.
- 2 EL Bienenwachs oder für Veganer: Carnaubawachs
- 2 EL Bio-Hanföl oder Bio-Kokosöl
- 2 EL Sheabutter
- 2 TL Zitronenöl
- 1 TL Backpulver
- 3 TL Maisstärke
Nach Bedarf ein paar Tropfen ätherisches Bio-Öl. Für fruchtigen Duft eignen sich Zitrone, Limette oder Blutorange. Wer es natürlicher mag greift auf Lavendel Patchouli oder Zypresse zurück.
Schmelze das Wachs in einer Schüssel im Wasserbad, Gib bei niedriger Temperatur Das Öl und die Sheabutter hinzu. Nimm die Schüssel aus dem Wasserbad und rühre Backpulver, Zitronenöl und die Maisstärke ein, bis eine homogene Masse entsteht. Diese Flüssigkeit kannst Du nun beliebig in Formen gießen und im Kühlschrank aushärten lassen. Das feste Deo reibst Du Dir einfach unter die Achsel.
Leicht, ergiebig und natürlich plastikfrei: Festes Shampoo
“In Shampoos steckt nicht nur viel Kunststoff in flüssiger Form oder als Mikroplastik. Auch viele synthetische Inhaltsstoffe, die für glatte Spitzen und mehr Volumen sorgen sollen, sind weder ökologisch vertretbar noch gesund. Parabene dienen als Konservierungsmittel, denen jedoch nachgesagt wird, sich negativ auf den Hormonhaushalt auszuwirken.” (Schubert 2017, S.73)
Hinter dem Begriffen “Festes Shampoo” oder häufig auch unter dem englischen Begriff “Shampoo Bar” verbirgt sich, wie der Name es bereits vermuten lässt, Shampoo, das wie Kernseife fest statt flüssig sind. Mittlerweile sind die festen Shampoos in verschiedenen Formen, Farben und Größen erhältlich. Auch die Inhaltsstoffe variieren je nach Hersteller und werden für unterschiedliche Haarstrukturen und Bedarfe angepasst - wie bei flüssigem Shampoo auch. Auch umweltschädliche Konservierungsstoffe fehlen oft, denn dadurch, dass die Shampoos fest sind, verderben sie ohnehin kaum.
Aber auch aus einem anderen Grund schonen feste Shampoos die Umwelt. Der zentrale Aspekt liegt in dem fehlenden Wasser, das nicht mittransportiert werden muss. Dieselbe Menge Shampoo ist dadurch erheblich leichter und kompakter. Somit weniger Ressourcen beim Transport verschwendet. Wesentlich ist auch der Verpackungsmüll, der eingespart werden kann. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Shampooflaschen, können die festen Shampoos in einer einfachen Pappschachtel oder in einer Papiertüte verpackt und verkauft werden.
Back to the roots: So geht plastikfreie Haarentfernung wie zu Omas Zeiten.
Beim Thema Haarentfernung ist das treffende Motto wohl: “Back to the roots” und damit meine ich nicht die Haare wachsen und gedeihen zu lassen. Die Rede ist von einem klassischen Rasierhobel, wie er auch bereits bei vielen Großvätern im Bad stand. ersetzt dabei den Einwegrasierer oder Rasierer mit austauschbaren Klingen.
Es gibt mittlerweile im Bereich Haarentfernung weitere zero und low waste Möglichkeiten wie z.B. Epilieren, Rasieren, Sugaring und unterschiedliche Formen der dauerhaften Haarentfernung.In diesem Abschnitt soll es lediglich um das Rasieren mit dem Rasierhobel gehen, da ich mit andere Methoden schlichtweg wenig bis keine Erfahrung habe.
Wer sich für den Rasierhobel entscheidet, verzichtet auf Plastik und produziert kaum Müll: die Klingen werden mit dem Weißblech entsorgt, und der Karton, in dem die Klingen eingepackt sind, landet im Altpapier. Es gibt den Hobel komplett aus Metall oder mit einem Griff aus Horn oder Holz. Erhältlich sind sie in ausgewählten Drogerien und Unverpackt-Läden.
Die Anwendung bedarf etwas Übung, da der Rasierhobel keine Schutzbügel besitzt. Man sollte darauf achten in Wuchsrichtung zu rasieren, um das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten. In geraden Zügen, gleichmäßig, mit leichtem Druck und im richtigen Winkel erfasst die Klinge die meisten Haare bereits beim ersten Zug.
Nachhaltige & Müllfreie Monatshygiene
“Die Periode ist, insgesamt gesehen, so teuer wie ein Kleinwagen: Zwischen dem 14. und 45. Lebensjahr benötigt eine Frau laut Medienbericht 10.000 bis 17.000 Tampons, Binden und Slipeinlagen, die insgesamt 16,000 Euro kosten.” (Schubert 2017, S. 85)
Neben den hohen Kosten, bringt die Monatshygiene auch noch einen riesigen Müllberg und eine hohe Schadstoffbelastung mit sich. Laut Öko-Test waren von 15 getesteten Tamponmarken 10 Produkte mit Bleichmittel-Rückständen und 2 mit krebsverdächtigen Substanzen wie Farmaldehyd belastet. In Verpackungen von Binden und Slipeinlagen sind außerdem zahlreiche synthetische Farb und Duftstoffe enthalten (Schubert 2017, S.85).
Sehr beunruhigende Zahlen, vor allem vor dem Hintergrund, dass besonders über die empfindlichen Schleimhäute der Vagina die Chemikalien schneller aufgenommen werden und von da in den Blutkreislauf gelangen.
Vereinzelt gibt es mittlerweile auch Produkte aus Bio-Baumwolle. Diese sind jedoch vergleichsweise sehr teuer zu den konventionellen Produkten. Eine günstigere und absolute zero waste Alternative ist die Menstruationstasse. Einige werden an dieser Stelle vielleicht den Zeigefinger heben und einwenden, dass in dem Produkt Plastik enthalten sei - das stimmt. Es handelt sich aber entweder um medizinisches Silikon oder das Material aus dem Babyschnuller hergestellt werden und ist somit frei von schädlichen Weichmachern etc. Zudem kann der Cup mehrere Jahre halten, sodass sich eine wahnsinnig große Menge an Müll durch Tampons einsparen lässt.
Die Menstruationstassen werden zusammengedrückt eingeführt. Eine Kappe kann bis zu 12 Stunden im Körper verbleiben und wird danach auf der Toilette entleert. Nach jeder Periode sollten die Tassen durch einfaches Auskochen gereinigt werden. Erhältlich sind sie in verschiedenen Größe, abhängig von der Blutungs- und Beckenstärke.
Am Anfang ist die Umstellung etwas gewöhnungsbedürftig und benötigt etwas Übung, aber die Umstellung lohnt sich - für dich und die Umwelt!
Die nachhaltige Haus- & Reiseapotheke
Vegane & plastikfreie Pflaster
Wundversorgung war bisweilen ein schwieriges Thema wenn es um Müllvermeidung, aber vor allem um Plastikvermeidung ging. Darüber hinaus reagieren viele Menschen allergisch auf die chemischen Inhaltsstoffe vieler handelsüblicher Pflaster, da diese häufig mit Zusatzstoffen versehen sind, welche Allergien auslösen können.
Mit Patch Strips, den plastikfreien Pflastern gibt es seit kurzem endlich eine vegane und plastikfreie Alternative die aus nachwachsendem Bambus besteht und frei von chemikalien und natürlich Tierversuchen ist. Patch Strips gibt es in vier Sorten für unterschiedlichste Verletzungen – dabei ist eines speziell für Kinder designed.
Geheimwaffe für Alltagswehwechen Unterwegs und Zuhause: Propolis
Propolis ist eine jahrtausende alte Wunderwaffe im Kampf gegen Alltagswehwechen. Die entzündungshemmende und desinfizierende Wirkung des rein natürlichen Stoffes aus dem Bienenstock lindert sowohl die Symptome von Hals- und Rachenbeschwerden, Magenproblemen als das es sich auch hervorragend zur Wundversorgung oder gegen Herpesbläschen einsetzen lässt.
Alles gut verstaut: Nachhaltige Kulturtaschen aus Upcyclingstoffen
Damit Du sowohl Zuhause als auch Unterwegs alles wiederfindest, stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage nach einem geeigneten Behältnis für deine nachhaltigen Pflege-, Kosmetik und Hygieneprodukte. Nachhaltige Kulturbeutel von Sealand Gear werden in sozialen Einrichtungen unter fairen Bedingungen aus Industrieabfällen und Schnittresten produziert und geben allen deinen kleinen und großen Dingen ein geordnetes Zuhause.
Menstruationscup Foto von Anna Shvets von Pexels
Rasierhobel Foto von Laura Mitulla von Unsplash